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Schwäbische Alb Nordrand-Weg (HW1) / Etappe 3

  • Autorenbild: Bernd Liebl
    Bernd Liebl
  • 24. Feb. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Etappe 3: Vom Parkplatz Ruine Hochhaus bis zum Bahnhof Bopfingen


Ohne zwei Autos geht es nicht. Öffentliche Verkehrsmittel sind rar. Heute ging es früh los. Abfahrt 7 Uhr. Ein Auto haben wir am Ziel geparkt (Bahnhof Bopfingen, kostenloser P+R) mit dem anderen Auto fuhren wir zum Startpunkt (Parkplatz Ruine Hochhaus, Fahrtzeit ca. 20 Minuten)



Anhausen: Haus günstig abzugeben














Über Anhausen und Hoppelmühle nach Christgarten.

Schöner Weg. Am Forellenbach entlang.


Die Gemeinde Christgarten, ehemals im Landkreis Nördlingen, später Landkreis Donau-Ries, wurde 1978 vollständig nach Ederheim eingemeindet. Zu ihr gehörten die noch heute auf der gleichnamigen Gemarkung liegenden Orte Christgarten, Anhausen und Hoppelmühle. Die Gemeindefläche im Jahr 1961 betrug gut 273 Hektar und es gab 38 Einwohner. Im Jahr 1970 hatte die Gemeinde 35 Einwohner. Die größte Anzahl an Einwohnern hatte die Gemeinde im Jahr 1852 mit 133.




Kloster Christgarten


Das Kloster Christgarten ist ein ehemaliges Kloster der Kartäuser bei Ederheim in Bayern in der Diözese Augsburg. Das kleine Kloster wurde Mitte des 17. Jahrhunderts aufgelöst und später bis auf den Chor der Kirche und Reste der Konventsgebäude abgebrochen. Der erhaltene Chor der Klosterkirche wird heute als evangelische Pfarrkirche genutzt.






Mäßige Anstiege, über geschotterte Wege und Waldwege über den Ohrengipfel nach Bopfingen.




Ruine Flochberg auf dem Schlossberg von Bopfingen




Wallfahrtskirche Flochberg


Die römisch-katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung in Flochberg, einem Stadtteil von Bopfingen im Ostalbkreis in Baden-Württemberg, wurde in der Mitte des 18. Jahrhunderts im Stil des Spätbarock errichtet. Die Ausstattung wie die Ausmalung und Stuckierung stammen zum großen Teil aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Die Kirche ist dem Patrozinium Mariä Heimsuchung unterstellt.


Die Geschichte der Wallfahrt zur Gottesmutter auf dem Roggenacker geht auf das Jahr 1582 und die wundersame Heilung des zehnjährigen Knaben Wilhelm Wintzerer zurück. Nach der Überlieferung soll er durch eine Erscheinung Marias auf einem Roggenacker von seiner Epilepsie befreit worden sein. Auf diesem Feld ließ der Vater des betroffenen Kindes eine Eichensäule errichten, an der er ein auf Blech gemaltes Bild der Marienerscheinung angebracht hatte. Noch im gleichen Jahr gab es bereits mehrere Prozessionen zum Roggenacker.



Blick von Bopfingen auf den Ipf


Wasserschloss Trochtelfingen



Das Schloss ist eine kompakt errichtete viereckige Anlage aus Palas, Nebengebäuden und einem Torhaus und steht erhöht an einem besonderen Ort am Rand des Flutbereichs der Eger. Der Besucher erhält einen wunderbaren Blick über die Aue der Eger auf den Albtrauf. Das Wasserschloss Trochtelfingen befindet sich auch huete wieder in Privatbesitz und wird derzeit einer umfangreichen Sanierung unterzogen.


Das Schloss steht auf einer ursprünglich römischen Befestigung; seine erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1387. Es handelt sich um die letzte noch erhaltene Burganlage der vormals fünf in Trochtelfingen bestehenden Burg- bzw. Schlossanlagen; im Volksmund auch „Schlössle“ oder Stolch’sches Wasserschloss genannt.  



Länge: 17,9 km

Höhenmeter: 440 m


Fazit: Gut zu wandern, sehenswert ist Christgarten und Bopfingen mit der Ruine Flochberg, der Wallfahrtskapelle sowie dem tollen Blick auf den Ipf.






Quellen:



 
 
 

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