top of page

Schwäbische Alb - Südrandweg (HW2) - Etappe 5

  • Autorenbild: Bernd Liebl
    Bernd Liebl
  • 6. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 8. Apr.

Etappe 5 / Lindenau - Oberelchingen


Wir hatten einen tollen Samstag erwischt. Der Frühling hat sich in seiner besten Form gezeigt. Sonne pur und Temperaturen bis 20 Grad. Was will man mehr.



Wir starteten am Wanderparkplatz in Lindenau. Lindenau ist ein kleiner Weiler, jedoch mit einem sehr beliebte Gasthaus zum "Schlössle". Von hier aus ist das Lonetal sehr gut erreichbar.


In Setzingen traf der HW2 auf das Lonetal und lief bis Nerenstetten an der Lone entlang.

Bis auf das fehlende Wasser in der Lone war die Strecke durch Heide, Wiesen und über Feldwege noch der schönste Abschnitt auf dieser Tour.


Bei Nerenstetten kreuzten wir die vielbefahrene A7 und gingen weiter bis Albeck.

Schloss Albeck
Schloss Albeck

Der Name des Ortes Albeck (in älteren Urkunden Alpeck oder Albegge) kommt von seiner geographischen Lage „an der östlichen Ecke der Alb“.

Das einstige „Städtchen“ ging aus dem Burgweiler der Burg Albeck hervor.


Der bekannteste Sohn des Orts ist Robert Bosch (1861–1942), Begründer der Robert Bosch GmbH und der Robert Bosch Stiftung. Er verbrachte seine ersten acht Lebensjahre im heutigen Gasthaus zur Krone in Albeck.


Die Strecke von Albeck nach Oberelchingen war nicht wirklich prickelnd.

Kurz vor unserem Ziel, Oberelchingen, überquerten wir nochmals eine Autobahn, die A8.


In Oberelchingen nahmen wir uns noch Zeit für die Besichtigung der Klosterkirche und des Klostergartens.



Von weit her zu sehen ist die Pfarr- und Wallfahrtskirche Sankt Peter und Paul auf dem „Heiligen Berg“ in Oberelchingen.


Die ehemalige Abteikirche der Benediktiner wurde Anfang des 12. Jahrhunderts erbaut und durch Joseph Dossenberger von 1773 bis 1784 im Stil des Frühklassizismus (Schiff) und Rokoko (Chor) umgestaltet. Altarbild und Deckenfresken stammen vom Trierer Hofmaler Januarius Zick. Das Kloster wurde 1802 im Zuge der Säkularisation aufgehoben und die Klostergebäude fünf Jahre später abgebrochen.

Bis heute ist die ehemalige Klosterkirche in Oberelchingen Wallfahrtskirche geblieben.


Wichtig ist immer ein gemütlicher Abschluss. Den hatten wir im Biergarten in den Klosterbräustuben, Oberelchingen. Tolles Ambiente, prima Essen, nette Bedienung.


Strecke: 21,5 km

Höhenmeter: 310 m


Fazit:

Die Etappe 5 war jetzt nicht wirklich ein optisches "Highlight".

Darauf kommt es aber nicht immer an, denn:


Des Wanderns Lust ist, dass man die Zwecklosigkeit genießt. Genüge im

eigenen Selbst zu finden, das ist des Wanderns höchste Stufe. (Liezi)


Also, einfach mal abschalten, die Seele baumeln lassen und das hier und jetzt in sich spüren............


Einkehrmöglichkeiten am Start der Tour in Lindenau im Schlössle oder

am Ende der Tour in Oberelchingen in den Klosterbräustuben.


Quellen:



 
 
 

Comments


bottom of page