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Schwäbische Alb Nordrand-Weg (HW1) / Etappe 5

  • Autorenbild: Bernd Liebl
    Bernd Liebl
  • 17. März 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Etappe 5: Von Simmisweiler (Parkplatz Holzspitzweg) bis nach Tauchenweiler



Unser Ziel auf der Tour: Gaststätte Tauchenweiler bei Essingen. Es lohnt sich!

Bei sehr durchwachsenem Wetter starteten wir in Simmisweiler. Zunächst ohne Regen.

Das änderte sich jedoch nach ca. 20 Minuten. Durchnässt fanden wir eine Unterstandsmöglichkeit. Bei leichtem Regen ging es dann weiter. Die Wanderung über war das Wetter durchwachsen: Regen, Niesel, trocken, etwas Sonne.



Der ehemalige Kocherbergtunnel

Die Härtsfeldbahn (Schättere) führte von Aalen nach Dillingen (1901-1972).

Der Albaufstieg erfolgte in Unterkochen.


Auf dem Bild ist der zugemauerte Kocherbergtunnel auf der Albhochfläche über Unterkochen zu sehen. In der Nähe war dann der ehemalige Bahnhof Waldhausen-Glashütte.

Das Härtsfeldbahn-Viadukt ist ebenfalls noch ein Relikt aus dieser Zeit und lohnt einen Besuch.











Der Weiße Kocher - Quelltopf

Vor Unterkochen beginnt der Abstieg ins obere Kochertal. Ein steiler Pfad führt hinab an die Quelle des Weißen Kocher. Die Klinge mit dem jungen Fluss ist sehr idyllisch.


Weiter durch Unterkochen, vorbei an der Marienwallfahrtskirche.

Aus sämtlichen Richtungen in Unterkochen wird der Blick eingefangen von der beherrschenden Lage des Kirchbergs gekrönt von der Wallfahrtskirche. Die erste urkundliche Erwähnung und Bestätigung der Wallfahrtskirche datiert aus dem Jahre 1465.



Marienwallfahrtskirche in Unterkochen. Blick vom Aufstieg zum Aalbäumle am westlichen Ortsrand.

Der Aufstieg zum Aalbäumle ist steil und bei Regen aufgrund des verschlammten Weges etwas mühsam.


Der Aussichtsturm "Aalbäumle"

Mitten im Langert - auf dem Aalener Hausberg - steht der 26 Meter hohe Aussichtsturm Aalbäumle. Der Aussichtsturm ist jederzeit zu besteigen. Die wenige Höhenmeter lohnen sich.

Vom 1898 erbauten und 1992 zu seiner heutigen Form ausgebauten Turm hat man bei gutem Wetter Sicht über Aalen und die Aalener Bucht, das Welland und bis zum Rosenstein und Ellwangen.

Am Fuße des Turms befinden sich Abenteuerspielplätze und eine Hütte, deren Bewirtschaftung durch eine auf dem Turm gehisste Fahne signalisiert wird.

vom 01. Mai bis 31. Oktober

an Sonn- und Feiertagen von 10:30 – 17:30 Uhr


Nun ging es abwärts ins Wolfertstal bei Oberkochen und von dort aus wieder hoch auf den Volkmarsberg. Der Aufstieg auf den Volkmarsberg war schon eine kleine Herausforderung.

Gerade und steil nach oben.



Der 23 m hohe Volkmarsbergturm

Am Gipfel erwartete uns der Aussichtsturm und die Albvereinshütte. Beide haben an Wochenenden geöffnet. Die Albvereinshütte war für uns die Gelegenheit, unseren Wasserverlust auszugleichen und uns bei selbstgemachtem Kuchen zu stärken.

Sa.: 13.00h – 20.00h,

So. und Feiertags: 10.00h – 18.00h.


Die offzielle Turmkasse ist "Außer Betrieb"

Der Aussichtsturm war offen und wir konnten gegen einen geringen Betrag in ein Kässle die 23 m nach oben gehen. Toller Blick.


Weiter ging es bis zu unserem Ziel, der Gaststätte Tauchenweiler.

Ohne nennenswerte Steigungen, durch den Wald auf unterschiedlichem Untergrund.

 Das schöne Naturschutzgebiet Weiherwiesen ist in unmittelbarer Nähe der Gaststätte und wird von uns bei der nächsten Etappe bewundert.






Etappe 5:


Länge: 20,9 km

Höhenmeter: 589 m


Fazit:

Abwechslungsreiche Wanderung mit vielen Sehenswürdigkeiten.

Die Ostalb war bisher gar nicht so unsere "Ecke". Die Etappe 5

bietet viel und war bisher die schönste Tour.



Quellen:


 
 
 

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