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Schwäbische Alb Nordrand-Weg (HW1) / Etappe 6

  • Beate Christ
  • 31. März 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 1. Apr. 2024

Etappe 6: Von Tauchenweiler bis zum Parkplatz Kitzinghof


Bei Sonnenschein, der durch den Saharastaub milchig und trüb erschien, starteten wir am Parkplatz in Tauchenweiler zu unserer 6. Etappe. Nur kurz folgten wir unserem Wegweiser (rotes Dreieck). Wir machten noch einen Abstecher zu dem Naturschutzgebiet "Weiher Wiesen". Auf der Schwäbischen Alb sind Stillgewässer eine Seltenheit. Es beherbergt einen Reichtum an Pflanzen und Tieren.









Weiter ging es Richtung Lauterburg. Dort konnten wir noch Reste der Burg Lauterburg sehen. Diese wurden erstmals 1128 erwähnt. Im 13. und 14. Jahrhundert wurde ein Neubau errichtet und 1594 ein neues Schloss im Renaissancestil erbaut, welches 1732 einer Brandkatastrophe zum Opfer fiel. Besitzer des Schlosses waren unter Anderem die Hohenstaufer und die Herren von Oettingen.





Unsere Wanderung setzten wir mit einem knackigen Aufstieg in Richtung Rosenstein fort. Dort stiegen wir wieder zur Karsthöhle "Finsteres Loch" ab, die von Franz Keller 1919 entdeckt wurde. Wir folgten dem Weg zur "Großen Scheuer", die die größte und bekannteste Höhle des Rosensteins ist. Sie misst 44 Meter in der Länge und ist 7 Meter hoch. Sie verfügt über 3 große Öffnungen, die die gesamte Höhle ausleuchten.







Auf dem Franz-Keller-Weg ging es zur Ruine Rosenstein, vorbei an der "Waldschenke auf dem Rosenstein". Bei gemütlicher und uriger Atmosphäre mit gutbürgerlicher schwäbischer Küche, frische Salate, Maultaschen aus Produkten aus Baden-Württemberg, kann man es sich gut gehen lassen. Die Ruine Rosenstein ist eine sogenannte Höhenburg. Erstmals erwähnt um 1234. Im Laufe der Jahrhunderte wechselten die Besitzer mehrmals. Schon 1572 wurde die Burg bereits als Ruine erwähnt.


Von hier ging es hinab nach Heubach und auf der anderen Seite steil hinauf auf den Scheuelberg und zum Aussichtspunkt "Hoher Fels". Runter ging es Richtung "Himmelreich".

Leider war die Wirtschaft über die Osterfeiertage nicht geöffnet.






Nach einem kurzen Abstieg ging es mit einem steilen Anstieg zum Bargauer Kreuz. Von dort ging es direkt zu unserem Ziel der Äußere Kitzinghof.
















Länge: 22 km

Höhenmeter: 789 m


Fazit:

Anspruchsvolle, sehr interessante Tour. Durch die gute und trockene Wetterlage in den letzten Tagen waren die An- und Abstiege nicht rutschig. Leider war die Sicht an den Aussichtspunkten durch den Saharastaub getrübt.



Quellen:



 
 
 

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