top of page

Schwäbische Alb Nordrandweg (HW1) / Etappe 19

  • Autorenbild: Bernd Liebl
    Bernd Liebl
  • 1. Okt. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Etappe 19:

Yes, we did it!

Das war unsere letzte Etappe des HW1.

Von Klippeneck bis zum Ziel des HW1 in Tuttlingen (Rathaussteg)


Bei unserer letzten Etappe haben wir eine Übernachtung in Tuttlingen eingeplant.

Angereist sind wir aufgrund der Wettervorhersage einen Tag vorher, also Samstag.

Wir haben uns erstmal die Innenstadt von Tuttlingen angeschaut und sind dann noch auf die Burg Honberg hochgelaufen.


Die Burg Honberg ist die Ruine einer Gipfelburg oberhalb des Donautals (642 m ü. NN) auf dem gleichnamigen Honberg auf 739 m ü. NN inmitten der an der Donau gelegenen baden-württembergischen Kreisstadt Tuttlingen.

Sie geht auf eine Festungsanlage zurück und war nie eine Burg im engeren Sinne. Sie war im späten Mittelalter eine der wichtigsten württembergischen Landesfestungen.


Unser Abendprogramm bestand aus einem "Nachtwächter-Rundgang" im Teilort Tuttlingen-Möhringen.



Sehr empfehlenswert - das hat uns gut gefallen.




Nach über 2 Stunden Programm im Städtle Möhringen, ein paar Schnäpsle und Bier

(in der Tour enthalten), hatten wir doch die notwendige Bettschwere.


Am Sonntag starteten wir nach einem guten Frühstück im Hotel unsere letzte Etappe. Ausgangspunkt war das Segelfluggelände Klippeneck. Es war zwar sonnig, aber sehr kalt und teilweise windig.



Weiter gings am Albtrauf entlang bis zur Kreuzsteighütte, dann Richtung Dreifaltigkeitsberg (990 m), der jedoch nicht auf der Route des HW1 lag.

Durch den Wald, am Hirnbühl vorbei und abwechselnd über Wiesen und durch Wälder zur Ortschaft Risiberg. Hier besteht im Landgasthof Waldeck eine Einkehrmöglichkeit.


Das ignorierten wir und wanderten weiter zur Ortschaft Rußberg. Hier kehrten wir doch in der Krone ein. Nach Rußberg erreichten wir auf der Albhochfläche :


Martin´s Kreuz am Fürstenstein (hier war wohl ein ehemaliger römischer Wachturm),

Schwarzes Tor

Historischer Grenzstein Balgheim - 1861 gesetzt

Bettelmannskeller, Marienkapelle Risiberg


Teilweise Sicht bis zu den Schweizer Alpen

Wir kamen am Aussichtspunkt Kapf vorbei und danach begann auch schon der Abstieg zu unserem Endpunkt, der Stadt Tuttlingen. Tuttlingen liegt auf 645 m und wird aufgrund zahlreicher Medizintechnikunternehmen  als "Welthauptstadt der Medizintechnik“ bezeichnet.

Von 1898 bis 1899 wurde die bis heute existierende neue Fabrik am westlichen Stadtrand Tuttlingens gebaut.

Die Aesculap AG ist das älteste und renommierteste Unternehmen der Chirurgiebranche in Tuttlingen; es gehört seit 1998 der B. Braun Melsungen AG. Aesculap ist der größte Arbeitgeber in Tuttlingen; die Gebäude des Unternehmens prägen das Stadtbild am Bahnhof.


Unser Ziel war der Rathaussteg über die Donau.

Hier endet der Nordrand-Weg (HW1) und beginnt der Südrand-Weg (HW2).

Das Ganze leider doch sehr unspektakulär. Der Alte Rathaussteg wurde durch einen neuen Steg ersetzt und die Hinweistafel "Albrandwege" wurde leider nicht mehr aufgestellt.



Fazit:

Zum Abschluss eine einfache Tour ohne nennenswerte Aufstiege.

Der Abstieg nacht Tuttlingen stellt ebenfalls kein Problem dar.

Zum Teil am Albtrauf entlang, aber auch durch Wälder und Wiesen.

Eine Tour zum "auslaufen" mit einigen Einkehrmöglichkeiten auf dem Weg.

Schade, dass in Tuttlingen kein klarer Endpunkt mehr vorhanden war. Das hätten wir uns in Summe nach ca. 360 km doch etwas anders vorgestellt.




Quellen:


 
 
 

Én kommentar


C T
C T
02. feb.

Hut ab und großes Kompliment für euch !

Lik
bottom of page